Seite wählen

Unser Biorhythmus ist von dem Lichtrhythmus und von dem Wechsel der Jahreszeiten beeinflusst. Auch für unsere physische und psychische Gesundheit benötigen wir eine gute Portion Licht.

In diesem Blogbeitrag erhalten Sie Tipps für die perfekte Beleuchtung. Sowohl Tageslicht wie auch Kunstlicht kann dafür intelligent eingesetzt werden.

Tageslicht optimal nutzen

Photo by Sylvia Prats on Unsplash

Die Lichtplanung sollte bereits beim Bau eine wichtige Rolle spielen. Was wenn die Wohnung oder das Haus bereits steht? Es gibt trotzdem Möglichkeiten wie Sie kleine Räume optimal einrichten.

Tipps für eine große Ausbeute an Tageslicht

– Sichtschutz und Möbel sollen den Einfall von Tageslicht nicht behindern, wenn Sie kleine Räume einrichten
– große Spiegel einsetzen, die kleine Räume optisch vergrößern
– für Schreibtisch, Esstisch und Arbeitsfläche in der Küche möglichst Tageslicht einsetzen
– der freie Blick in Räume schafft Weite und Helligkeit
– helle Wandfarben und Fußböden, glänzende Oberflächen bescheren uns eine höhere Lichtausbeute und belebende Lichtreflexe
– Spiegel und Spiegeltüren reflektieren sowohl Tages- wie auch Kunstlicht und schaffen Helle und Weite im Raum

Mit Kunstlicht kleine Räume gestalten

Ergänzend zum natürlichen Licht, können Sie mit künstlichen Lichtquellen kleine Räume größer wirken lassen. Der gezielte Einsatz von künstlichem Licht teilt sich in drei Arten ein:

– Umgebungslicht: allgemeine Hintergrundbeleuchtung mit großem Streuwinkel, das große Bereiche gleichmäßig beleuchtet
– Arbeitslicht: gezielte Beleuchtung auf eine bestimmte Tätigkeit wie z.B. Schreibtisch, Leseecke, Arbeitsplatz in der Küche
– dekoratives Akzentlicht: punktuelle Beleuchtung (Punktstrahler, Spot), die den Blick auf einen bestimmten Gegenstand lenkt (Bild, Skulptur)

Photo by Federico De Luca on Unsplash

Mit Dekorationslicht läßt sich am einfachsten experimentieren. Bereits vorhandene Tischleuchten, Klemmleuchten und verstellbare Sports / Strahler nutzen, um interessante Objekte zu betonen. Besonders in kleine Räume den Lichtkegel in unterschiedliche Bereiche des Raumes richten, die Höhe der Lichtquelle variieren oder diese auf dem Boden stellen. Allein dadurch verändern sich Räume.

Kleine Räume clever einrichten durch Beleuchtung

  • In kleine Räume kleine Lichtquellen einsetzen. Große, mittig platzierte, Deckenleuchten blenden eher. Eine Deckenleuchte mit milchiger Abdeckung, sorgt hingegen für dezente Hintergrundbeleuchtung oder Raumbeleuchtung, wenn sie nicht zu grell ist.
  • Deckenfluter, Wandfluter, Downlight, Lichtleisten, Niedervoltsysteme mit Spots, Bodenleuchten und Tischleuchten erzeugen ein indirektes Licht. Wandfluter und nach unten gerichtete Leuchten sind für kleine Räume ideal.
  • Lichtstimmungen, je nach Bedarf angepasst, schaffen Sie durch dimmen. Übrigens sind alle unsere LED Streifen und LED Lichtschläuche dimmbar.
  • Raum wirkt höher: das Licht strahlt an die Decke
  • Raum wirkt größer: Arbeitslicht oder LED Spots / LED Strahler strahlen an die Wände
  • mit einem geringen Abstrahlwinkel des LED Strahler lassen sich Räume ausleuchten, aber auch gezielt Akzente setzten
  • verschiedene Lichtquellen (min.2, max. 5 pro Raum) in unterschiedlichen Positionen und Höhen können den Raum optisch vergrößern
  • kleine und mittlere Bilder beleuchten: Bilderleuchten an der oberen Rahmenleiste befestigen
    – Skulpturen, Vasen, Schalen beleuchten: von oben oder von unten mit LED Strahler anstrahlen
    – Grünpflanzen beleuchten: von unten anstrahlen
    – Bücher beleuchten: seitlich anstrahlen
    – Objekte in Glasvitrine oder Wohnwand hervorheben: von unten mit LED Strahler oder von hinten durch eine LED Röhre mit Milchglas-Verblendung anstrahlen
    – Dachbalken, Säulen, Wandvorsprünge beleuchten, betonen, oder kaschieren: LED Lichtleisten oder LED Strahler hinter Blenden verstauen
  • Direktes Licht für Arbeitslicht und Akzentlicht erzeugen Schreibtischlampen und LED Spots / LED Strahler

Das richtige Leuchtmittel für das richtige Licht

Eine schöne Leuchte gibt nicht nur Licht, sondern ist auch ein Einrichtungsgegenstand. Dabei soll nicht vergessen werden, dass das erstrahlte Licht mindestens genauso wichtig ist. Das Licht wirkt sich auf den eigenen Biorhythmus. Zu einer ausgeklügelten Lichtplanung gehört nicht nur das Platzieren der Leuchten, sondern auch die richtig Auswahl der Leuchtmittel. Und da sind Sie bei uns richtig.

Photo by Sidekix Media on Unsplash

Wichtige Merkmale der LED Leuchtmittel (auch bei dem Wechsel von Halogen oder Leuchtstoff auf LED)

  • Lichtstärke: wird von der Lumen-Zahl angegeben. Die Lumen-Zahl durch zehn teilen, um ungefähr auf die die vertraute Watt-Zahl zu kommen.
  • Lichtfarbe: wird von der Kelvin-Zahl angegeben.
    warmweiß – gemütlich und behaglich
    neutralweiß – sachliche Atmosphäre, Kunstlichtcharakter
    tageslichtweiß – technisch, anregend, passt zu einfallendem Tageslicht
  • Farbwiedergabe: wird von der CRI oder Ra Zahl angegeben und zeigt wie natürlich die Farbtöne sind. Auf der Skala bis 100, genügt 80 für die normalen Ansprüche.
  • Dimmbarkeit: sorgt für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Beim Kauf von dimmbaren Leuchtmitteln auf die Kompatibilität mit dem Dimmer achten.

Die neuste Erfindung sind die LED Leuchtmittel, die am meisten stromsparend sind und heutzutage erschwinglich. Die Lebensdauer der LED Leuchtmittel ist außerdem sehr hoch.

Mit den vielen praktischen Tipps können Sie nun kleine Räume clever einrichten. In unserem Online Shop finden Sie die passenden Produkte dazu und können gleich starten: https://www.ledlager.de